Verlag:
GRIN VERLAG
Erschienen:
05.10.2004
Seitenanzahl:
22
ISBN:
3638311767
EAN:
9783638311762
Sprache:
Deutsch
Format:
EPUB
Schutz:
Dig. Wass.
Downloadzeit:
Maximaler Downloadzeitraum: 24 Monate

Und Glauben heißt doch Wissen! Notwendigkeit und Kausalität in Humes Treatise

Markus Szczesny


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Zwischenprüfungsarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1-2, Georg-August-Universität Göttingen (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: Hume: Treatise, Sprache: Deutsch, Abstract: „Eine Darstellung der Grundgedanken der Humeschen Philosophie mit demProblem der Kausalität zu beginnen, hat eine lange und mittlerweile geradezuehrwürdige Tradition, welche sich (mindestens) bis auf Kant zurückführenläßt.“ (Bong 1998, S. 283)Tatsächlich gibt Kant in den Prolegomena nicht nur über Humes Hilfe bei der Erweckungaus seinem „dogmatischen Schlummer“ (Kant 1968b, A12) Auskunft. Desweiterenist dort auch zu erfahren, dass Humes Metaphysik Kants Meinung nachvorrangig der Frage nachging, wie „etwas so beschaffen sein könne, daß, wenn esgesetzt ist, dadurch auch etwas anderes notwendig gesetzt werden müsse“ (Kant1968b, A7). Im Vertrauen auf Kants Urteil sollte mit der Frage nach der Notwendigkeitein Aspekt der Philosophie Humes angesprochen sein, der allein aufgrund seinerhistorischen Präsenz eine Beschäftigung mit dem Thema rechtfertigt.Das Problem der idea of necessary connexion findet sich originär im 14. Abschnitt desdritten Teils von Buch I des Treatise of Human Nature ausführlich behandelt. Dortschlussfolgert Hume bezüglich der Natur der Notwendigkeit:„There is, then, nothing new either discovered or produc'd in any objects bytheir constant conjunction [...]. These ideas, therefore, represent not any thing,that does or can belong to the objects, which are constantly conjoin'd.“ (S.164)1Stattdessen verortet Hume das Kausalitätsprinzip im menschlichen Geist: „the efficacyof causes lie in the determination of the mind!“ (S. 167)„Humes Paukenschlag“ (Pätzold 1998, S. 10) ist nicht unmittelbar einsichtig und bedarfder Ausführung. Deshalb soll hier zunächst die Argumentationsstruktur nachgezeichnetwerden, mit der Hume seine „Kausalitätsskepsis“ (Bonk 1998, S. 283) begründet(I). Daran anschließend soll geprüft werden, ob Humes Argumentation überzeugenkann und überzeugt hat (II) und welches Interpretationsspektrum von HumesLösung aufgeworfen wird (III).Abschließend sei darauf hingewiesen, dass ich aus Gründen der Übersichtlichkeitund Lesbarkeit das generische Maskulinum als Kollektivbezeichnung verwende.1 Angaben ohne weiteren Hinweis auf Autor und Erscheinungsjahr verweisen auf: Hume 1978.

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