Verlag:
GRIN VERLAG
Erschienen:
18.04.2003
Seitenanzahl:
49
ISBN:
3638185621
EAN:
9783638185622
Sprache:
Deutsch
Format:
EPUB
Schutz:
Dig. Wass.
Downloadzeit:
Maximaler Downloadzeitraum: 24 Monate

Ergebisse einer Korpusanlayse zur Verwendung der Verbmodi in der spanischen Tageszeitung El País

Alexandra Müller


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Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Romanistik - Hispanistik, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Institut für Romanistik), Veranstaltung: Die Modalität im Spanischen, Sprache: Deutsch, Abstract: Um die folgende Analyse auf ein theoretisches Fundament zu stellen, sollte vorab nicht nurder Untersuchungsrahmen festgesteckt werden, sondern auch ein differenziertes modalesBegriffsgerüst eingeführt werden. Deshalb kann es nicht ausbleiben, Grundbegriffe wie"Modalität" und "Modus" in ihrer Terminologie kurz zu umreißen, ohne dabei allerdingsexhaustiv auf diese Problematik eingehen zu wollen.1Das Wesen der Modalität wird in der linguistischen Literatur keineswegs einheitlichbehandelt und der Terminus "Modalität" wird in recht unterschiedlichen Bedeutungenverwendet, wobei die oftmals synonyme Verwendung von "Modalität","Modus" und"Verbalmodus" nicht nur terminologisch unpräzise, sondern auch verwirrend ist.2Dabei ist Modalität laut Knauer keine formale, sondern in erster Linie eine funktionalsemantischeKategorie, die durch eine Reihe sprachlicher Mittel ausgedrückt werden kann, zudenen neben der Intonation, den Modalpartikeln und Modalverben auch die sogenanntenVerbalmodi Indikativ, Konjunktiv, Konditional und Imperativ zu rechnen sind.3Der Terminus an sich ist ein traditionsbelasteter, von den antiken Grammatikern ererbterBegriff der europäischen Sprachwissenschaft. [...]1 An dieser Stelle sei auf Ralph Ludwigs zuerst als Dissertation erschienene Korpusanalyse verwiesen, der ineinem ersten methodologischen Schritt eine linguistische Bestimmung von Modusfunktion und sprachlicherModalität vornimmt (Modalität und Modus im gesprochenen Französisch, Tübingen 1988, Kap. 1). ZumBegriff der Modalität vgl. auch Irene Doval Reixa, "Die Ausdrucksmittel der Modalität im Deutschen undSpanischen aus kontrastiver Sicht", in: Moenia, 5, 1999, S. 397-412, S. 397f.2 Zu den wenigen Grammatikern, die terminologisch präzise arbeiten, gehören etwa Emilio Alarcos Llorach,der in der Gramática de la Lengua Española, Madrid 1994, § 209 explizit zwischen modo und modalidad delenunciado (aserción, interrogación y apelación) unterscheidet und Porto Dapena, der auf die Polysemie desBegriffs modo in den romanischen Sprachen aufmerksam macht (Del indicativo al subjuntivo, Madrid 1991,S. 12ff.). Vor allem aber Knauer übt in ihrer Korpusanalyse vehement an diesem Defizit in der einschlägigenForschungsliteratur Kritik (Der Subjuntivo im Spanischen Mexikos. Sein Wechselverhältnis zwischen Syntax,Semantik und interaktionalen Faktoren, 1998, S. 7ff. (Beihefte zur ZRPh, Bd.292)).3 Ibid., S.

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