Verlag:
GRIN VERLAG
Erschienen:
14.07.2003
Seitenanzahl:
25
ISBN:
3638204677
EAN:
9783638204675
Sprache:
Deutsch
Format:
EPUB
Schutz:
Dig. Wass.
Downloadzeit:
Maximaler Downloadzeitraum: 24 Monate

Le Paysan du Danube et le Renard et la Cigogne

Silke-Katrin Kunze


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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Literatur, Note: 1,3, Technische Universität Dresden (Institut für Romanistik), Veranstaltung: La Fontaines Fabeln, Sprache: Deutsch, Abstract: Jean de La Fontaine wird um den 8. Juli 1621 in Château-Thierry, in der Champagne,geboren. Er besucht das dortige Collège und später wahrscheinlich die weiterführendeSchule in Paris. Mit 24 gehört er dem Pariser literarischen Zirkel der Palatins,auch Table ronde genannt, an. Da der Schriftsteller 1649 zum avocat en la cour duParlement ernannt wird, ist davon auszugehen, dass er vorher Jura studiert hat. 1652erwirbt der 31-jährige Jean das auf drei Jahre befristete Amt des Maître particuliertriennal des Eaux et Forêts in Château-Thierry.Nachdem er mit 26 geheiratet hat, erblickt knapp sechs Jahre später sein einzigesKind, sein Sohn Charles, das Licht der Welt.Von 1659 bis 1661 erhält der Dichter regelmäßig finanzielle Unterstützung durchFoucquet, den Finanzminister Ludwigs XIV., der sich als Gegenleistung Gelegenheitsgedichteerbittet. Doch mit dessen Verhaftung 1661 fällt auch die finanzielle Stützeweg. Zwei Jahre später begleitet er deshalb seinen Onkel nach Limoges ins Exil, wo erdie posthum erschienenen Relation d'un voyage de Paris en Limousin verfaßt.Nachdem sich mit Foucquets Verhaftung sein zweiter Lebensabschnitt dem Endegeneigt hatte, tritt La Fontaine 1664 mit der Annahme der Stelle als gentilhomme servantim Palais du Luxembourg in eine neue Phase seines Lebens ein. In diesem dekorativenAmt wenig arbeiten müssend, hat er ein gesichertes Auskommen und verfügt freiüber seine Zeit zum Schreiben. So werden 1665 die Contes et nouvelles en vers veröffentlicht,denen ein Jahr später ein zweiter Teil, sowie 1671 der dritte folgen. Ähnlichesgilt für die Fables choisies mises en vers von 1668, 1678/79 und 1693. Hiervon verfaßter zunächst die Bücher I bis VI, dann jene VII bis XI und zu guter letzt das Buch XII,um eine Auswahl seiner Werke zu nennen.Ab dem Jahr 1671 gerät Jean de La Fontaine zunehmend in Geldnot. Abgesehendavon, dass ihm die Mittel für die Verlängerung seines Amtes als Maître des Eaux etForêts fehlen, verliert er durch den Tod der Hausdame nach acht Jahren seine Anstellung im Palais du Luxembourg. Doch er hat Glück, denn Mme. de La Sablière, Unterhalterineines der führenden Salons in Paris, nimmt ihn auf. Außerdem wird er 1684,nachdem er bereits ein Jahr zuvor gewählt worden war, in die Académie Françaiseaufgenommen. [...]

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