Verlag:
GRIN VERLAG
Erschienen:
11.10.2005
Seitenanzahl:
13
ISBN:
3638426173
EAN:
9783638426176
Sprache:
Deutsch
Format:
PDF
Schutz:
Dig. Wass.
Downloadzeit:
Maximaler Downloadzeitraum: 24 Monate

Altfranzösisch und Altfranzösische Literatur am Beispiel von 'De la vedve et del chevalier' von Marie de France

Steffi Kny


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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Literatur, Note: 1,3, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Institut für Romanistik), Veranstaltung: Altfranzösisch, Sprache: Deutsch, Abstract: „In der romanischen Sprachgeschichte ist wohl kein Weg weiter als der von Rom nach Paris.“ schreibt Sergijewskij in seiner Einführung in das ältere Französisch.Damit will er ausdrücken, dass unter allen romanischen Sprache n das moderne Französisch diejenige ist, die am wenigsten Ähnlichkeit mit Latein hat. Dies hat verschiedene Gründe- zum einen die Substate der Sprachen, die vorher das heutige französische Sprachgebiet beherrschten, zum anderen die Superstrate, die nach der bereits vollzogenen Romanisierung, die von den Römern mitgebrachte Sprache immer wieder beeinflussten und somit teilweise modifizierten. Gerade das macht jedoch die Beschäftigung mit der französischen Sprachgeschichte so interessant- nachzuvollziehen, wie hat sich diese Sprache langsam vom Lateinischen zu einer eigenen Sprache entwickelt und wie ist der Sprachstand im 12./13.Jh. Doch nicht nur die französische Sprache des Mittelalters, sondern auch die Literatur, die zu dieser Zeit entstand, bietet eine große Formenvielfalt und die Beschäftigung mit ihr überaus lohnenswert. So existieren neben der höfischen Epik, wie dem roman courtois, dem roman d’antiquité oder dem chanson de geste, und der Minnelyrik der Troubadoure auch viele narrative Kurzformen. Mit einer dieser kurzen Erzählformen, der Fabel, werde ich mich in dieser Hausarbeit näher auseinandersetzten.Zu Beginn der Arbeit werde ich den altfranzösischen Text De la vedve et del chevalier ins Deutsche übersetzten und diesen dann in Bezug auf seine sprachliche Gestaltung kommentieren. Im Anschluss möchte ich mich mit den literarischen Aspekten dieses Textes in Bezug auf seine Gattung sowie in Bezug auf seine Sinnebenen auseinandersetzen. Abschließend werde ich dann auch andere Gattungen der altfranzösischen Literatur kurz betrachten.Im Ergebnis hoffe ich einen guten Einblick in den oben erwähnten Text werde gegeben haben.

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