Verlag:
GRIN VERLAG
Erschienen:
24.06.2011
ISBN:
3640943414
EAN:
9783640943418
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Warum setzte sich die Frauenbewegung in Deutschland nicht stärker für ihr Wahlrecht ein?

Antonia Wilmes


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Essay aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Gesch. Europa - Deutschland - I. Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 1,7, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover, Sprache: Deutsch, Abstract: „Die Frau des 19. Jahrhunderts erkannte, dass sie in einer Männerwelt lebte; sie sah, dass die Familie, der Beruf, die Bildungsmöglichkeiten, die Stadt, der Staat, die innere und die äußere Politik, ja auch die Kirche von Männern nach Männerbedürfnissen und –wünschen ausgerichtet waren; und sie sah weiter, dass alle diese Bildungen mit schweren Männern behaftet waren.“ In vier Bereichen kämpften die Frauen um ihre Emanzipation: Gleichheit auf dem Gebiet der Bildung, des Erwerbslebens, der Ehe und Familie und des öffentlichen Lebens in Gemeinde und Staat. Das Frauenwahlrecht wurde von der, in der Mitte des 19. Jahrhunderts in Deutschland entstehenden Frauenbewegung als die „Grundbedingung allen Frauenfortschritts“ angesehen. Doch die Meinungen gingen auseinander, als es darum ging, wie man an das Frauenwahlrecht gelangen kann und wie schnell das passieren sollte. Viele Frauen des 19. Jahrhunderts hatten das Bedürfnis ihre Lebensumstände zu ändern. Dazu gehörte für sie zwar auch, jedoch nicht in erster Linie, die Forderung nach einem gleichen Wahlrecht für Männer und Frauen.

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