Verlag:
GRIN VERLAG
Erschienen:
10.03.2023
Seitenanzahl:
26
EAN:
9783346828804
Sprache:
Deutsch
Format:
PDF
Schutz:
Dig. Wass.

Prävention und Gesundheitsförderung bei Hautkrebs und durch Führungskräfte. Umweltschutz bezüglich Verkehrsmittelnutzung


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Einsendeaufgabe aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Gesundheitswissenschaften - Gesundheitspsychologie, Note: 1,0, SRH Fernhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beschäftigt sich mit drei Themen aus der Gesundheits- und Umweltpsychologie. Es wird die Prävention und Gesundheitsförderung bei Hautkrebs, die Prävention und die Gesundheitsförderung durch Führungskräfte und Umweltschutz bzgl. Verkehrsmittelnutzung behandelt.Hautkrebs tritt in verschiedenen Formen auf. In dieser Arbeit wurde sich insbesondere auf Melanome und Basaliome bezogen. Neben diesen beiden Arten gibt es auch Plattenepithel-Karzinome, welche an allen Stellen der Haut auftreten, insbesondere an denen, die der Sonne ausgesetzt sind. Da diese Krebsart erst im späten Krankheitsstadium zur Metastasenbildung in benachbarten Lymphknoten neigt, sind die Erfolgsaussichten bei rechtzeitiger Therapie sehr gut. Maligne Melanome werden auch als schwarzer Hautkrebs bezeichnet, Basaliome als weißer Hautkrebs, da diese sich farblich kaum von der Haut absetzen. Schwarzer Hautkrebs entsteht im Gegensatz zum hellen Hautkrebs in den pigmentbildenden Zellen der Oberhaut und kann schnell Metastasen ausbilden. Der helle Hautkrebs hingegen stellt die weltweit häufigste Hautkrebsart bei Menschen heller Hautfarbe zwischen 40 und 79 Jahren dar. Dieser tritt vor allem an Kopfpartien auf, dringt nicht tief in die Haut ein und bildet keine Metastasen, wodurch dieser in den meisten Fällen bei rechtzeitiger Diagnose und Behandlung heilbar ist.Ein gutes arbeitspsychologisches Modell muss positive sowie negative Konsequenzen von Arbeit auf das Individuum und somit auf die Organisation als Ganzes berücksichtigen. Des Weiteren muss die Komplexität sowie Diversität der Prozesse, Auswirkungen und Bedingungen von Arbeit berücksichtigt werden und dennoch flexibel für verschiedene Branchen und deren spezifischen Gegebenheiten anwendbar sein. Diesem Anspruch widmet sich das Job-Demands-Resources Modell von Bakker und Demerouti und dient der Erklärung von Anforderungen sowie Ressourcen im Arbeitskontext und deren Effekte. Im JDR-Modell werden Arbeitsanforderungen als diejenigen sozialen, psychischen, physischen oder organisationalen Aspekte der Arbeit definiert, die andauernder psychischer oder physischer Anstrengung bedürfen und deshalb psychologische oder physiologische Kosten nach sich ziehen. Dagegen werden Arbeitsressourcen als diejenigen psychischen, physischen, organisationalen oder sozialen Aspekte der Arbeit beschrieben, die bei der Bewältigung von Arbeitszielen, -anforderungen sowie den damit verbundenen physiologischen und psychischen Kosten helfen oder als Stimulanz persönlicher Entwicklung und Lernens dienen.Das Comprehensive Action Determination-Modell von Klöckner und Blöbaum wurde entwickelt, um besser verstehen zu können, wie Menschen Entscheidungen über umweltrelevantes Verhalten treffen. Das CADM geht davon aus, dass individuelle umweltrelevante Verhaltensweisen direkt durch Intentionen und die Situation bzw. die wahrgenommene Verhaltenskontrolle bestimmt werden. Die Beziehung zwischen Intention und tatsächlichem Verhalten werden laut CADM durch die Stärke von Gewohnheiten und situative Prozesse moderiert. Diese Intentionen und Gewohnheiten werden wiederum von Einstellungen, sozialen Normen, persönlichen Normen und der wahrgenommenen Verhaltenskontrolle beeinflusst. Das CADM nimmt an, dass persönliche Normen durch das Bewusstsein von Konsequenzen, Zuschreibung von Verantwortung, Umweltbewusstsein, allgemeine Werte, wahrgenommene Verhaltenskontrolle und soziale Normen vorhergesagt werden. Die wahrgenommene Verhaltenskontrolle dient zudem der Aktivierung normativer und intentionaler Prozesse. Persönliche Normen sind zwar zeitlich relativ stabil, können jedoch durch situationelle Faktoren langfristig beeinflusst werden, wenn normgerechtes Verhalten nicht mehr effektiv durchführbar ist. Somit wirkt sich Verhalten ebenfalls auf Normen und folglich Gewohnheiten aus. Laut CADM werden Gewohnheiten durch wiederholt erfolgreiches Handeln in stabilen Kontexten erzeugt. Die vor Gewohnheitsbildung wichtigsten Verhaltensdeterminanten, Intention und wahrgenommene Verhaltenskontrolle, verlieren mit Stärkung der Gewohnheit immer mehr an Bedeutung. Jedoch kann bei jedem Individuum die Korrelationsstärke der verhaltensbeeinflussenden Variablen variieren, die ebenso durch die Situation und die Zeit bedingt wird.

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