Verlag:
GRIN VERLAG
Erschienen:
15.06.2020
Seitenanzahl:
22
EAN:
9783346181589
Sprache:
Deutsch
Format:
PDF
Schutz:
Dig. Wass.

Der Expertenstandard "Dekubitusprophylaxe in der Pflege". Möglichkeiten zur Umsetzung im operativen Funktionsbereich

Natalie Rybnikov


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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Gesundheit - Pflegewissenschaft - Sonstiges, Note: 1, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Gesundheitsversorgung dient dem Patientenwohl. Aus dieser unbestrittenen Zielsetzung folgt, dass die sichere und qualitätvolle Behandlung von Patientinnen und Patienten höchsten Stellenwert verdient und unser aller Augenmerk verlangt. In der Pflege wird die Entstehung von Dekubitalgeschwüren als Indikator für Ergebnisqualität angesehen. Somit wird das Nichtvorhandensein eines Dekubitus in der Pflege als Qualitätsmerkmal empfunden. Dekubitus ist ein Gesundheitsproblem, welchem die Fachöffentlichkeit eine erhöhte Priorität einräumt, was sich in den intensiven und kontinuierlichen Aktivitäten internationaler und nationaler wissenschaftlich unabhängiger Fachgesellschaften zeigt, etwa das European Pressure Ulcer Advisory Panel (abgekürzt: EPUAP) und das National Pressure Ulcer Advisory Panel (abgekürzt: NPUAP) sowie des Deutschen Netzwerks für Qualitätsentwicklung in der Pflege (DNQP). Das DNQP hat es sich zur Aufgabe gemacht, Instrumente zur Verbesserung der Pflegequalität zu entwickeln, die sogenannten Expertenstandards. Der Expertenstandard Dekubitusprophylaxe war der erste Expertenstandard, den das DNQP veröffentlichte. Inzwischen wurde der Expertenstandard „Dekubitusprophylaxe in der Pflege“ zum zweiten Mal an den aktuellen Stand der Wissenschaft angepasst. Im Jahr 2017 erschien die 2. aktualisierte Auflage. Von Dekubitus betroffen sind insbesondere immobile, kranke zumeist ältere Menschen. Demzufolge trifft es zumeist Bewohner von Pflegeheimen und Patienten_innen in Krankenhäusern sowie Pflegebedürftige im häuslichen Bereich. Grundsätzlich liegt das Risiko der Dekubitusentstehung vor, sobald der Betroffene in seiner Mobilität eingeschränkt ist. Dies kann auch im Rahmen der Narkose bei längeren Operationen der Fall sein. Dem Patienten_innen in Narkose fehlen auf Grund der Muskelrelaxation Schutzreflexe und Muskeltonus. Dadurch besteht die erhöhte Gefahr für Verletzungen, insbesondere für Gelenkluxationen , Nervenverletzungen, aber auch für Druckgeschwüre.

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